Die Tagung untersucht die systematische Verknüpfung zweier unterschiedlicher konventioneller Darstellungsformen: der Kopplung einer Landkarte mit einer Folge zumeist illusionistischer Ansichten, die sich auf denselben geographischen Raum beziehen. Während die Karte den Raum als Kontinuum konzipiert, fragmentieren die Ansichten ihn, lenken die Aufmerksamkeit der Betrachter*in auf einzelne Aspekte und lassen diese in räumliche und inhaltliche Bezüge zueinander treten.
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