Digitales Archiv Staccioli

Das Archiv des Künstlers Mauro Staccioli (1937–2018) ist Gegenstand eines Digitalisierungsprojekts, das von der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte, insbesondere von ihrem Digital Humanities Lab, der Digitalisierungsabteilung der Bibliothek und der Fotothek in Zusammenarbeit mit dem Mauro Staccioli Archiv durchgeführt wurde.
Mauro Staccioli wurde nach Abschluss der Kunstschule im Jahr 1954 Kunstlehrer und entwickelte bald darauf seine eigene künstlerische Praxis. Sein frühes künstlerisches Schaffen ist stark von seiner Lehrerfahrung und seinem politischen Engagement in der Kommunistischen Partei Italiens (PCI) geprägt. 1972 entwickelte er seine so genannten „Skulptur-Interventionen“ – große temporäre Skulpturen aus Zement und Eisen, die an bedeutenden öffentlichen Orten aufgestellt wurden. Heute wird unser Zugang zu Stacciolis unvergänglichen „Skulptur-Interventionen“ der 1970er und 1980er Jahre durch das Archiv vermittelt.

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