Dr. Tobias Teutenberg

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Forschungsinteressen

Blindheit in der Kunstgeschichte nach 1800
Geometrischer Formalismus
Geschichte der Kunstpädagogik
Transnationale Kunstgeschichte 
Historische Perzeptologie

Forschungsprojekte

Heinrich Wölfflins Kunstgeschichtliche Grundbegriffe (1915)

Affirmationen des Avisuellen. Die Kunstgeschichte der Blindheit im 19. und 20. Jahrhundert

Publikationen (Auswahl)

  • "Bedingend und bedingt. Heinrich Wölfflins geometrischer Formalismus und das Auge der Moderne", Römisches Jahrbuch der Bibliotheca Hertziana, 46 (2023), pp. 219–248.
  • Die Rosse der Psyche, oder: Prolegomena zu einer Historischen Perzeptologie / Psyche’s Horses, or: Prolegomena to a Historical Perceptology“, Showcase, Schloss Wiepersdorf, URL: https://bit.ly/3cdmCd8 (Stand 01.09.2020).
  • Die Unterweisung des Blicks. Visuelle Erziehung und visuelle Kultur im langen 19. Jahrhundert, Diss., Bielefeld 2019.
  • (Hg., gemeinsam mit Nino Nanobashvili), Drawing Education: Worldwide! Continuities, Transfers, Mixtures (Tagungsband, München 2016), Heidelberg 2019.
  • "Bilder aus der Dunkelheit. Zum sichtbar Taktilen in der Kunst Eşref Armağans", L.I.S.A. Das Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung, URL: http://bit.ly/2t1bNSC (Stand 01.04.2013).

Vita

Tobias Teutenberg studierte Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Kassel (BA), der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, der Universität Augsburg und der École normale supérieure in Paris (MA: "AISTHESIS. Historische Kunst- und Literaturdiskurse"). Von 2012–2015 war er Promotionsstipendiat der Gerda Henkel Stiftung. Anschließend arbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wissenschaftlicher Assistent am Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München. 2019 erschien seine Dissertation: Die Unterweisung des Blicks. Visuelle Erziehung und visuelle Kultur im langen 19. Jahrhundert. Seit Mai 2020 arbeitet er im SNF-Projekt "Heinrich Wölfflin – Gesammelte Werke". Dort betreut er die Edition der Kunstgeschichtlichen Grundbegriffe. Seit November 2021 arbeitet er als wissenschaftlicher Assistent und wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Direktion Weddigen.

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