Forschungsinteressen

  • Postkoloniale Studien und Kunstgeschichte
  • Afrikanische, arabische und asiatische Modernismen
  • Museumsstudien, Beziehungen zwischen Wissen und Macht
  • Ölstudien und Petromodernität

Forschungsprojekt

Untersuchung der Petromoderne: zwischen der alternativen Schreibweise des Modernismus und der Hypothese einer visuellen Geschichte nach dem Öl

Vita

Morad Montazami ist Kunsthistoriker, Verleger und Kurator. Nachdem er von 2014 bis 2019 an der Tate Modern (London) als Kurator für den Nahen Osten und Nordafrika tätig war, entwickelte er die Verlags- und Kuratorenplattform Zamân Books & Curating zur Erforschung der arabischen, afrikanischen und asiatischen Moderne. Er veröffentlichte zahlreiche Essays und Bücher über Künstler wie Zineb Sedira, Walid Raad, Latif Al-Ani, Faouzi Laatiris, Michael Rakowitz, Mehdi Moutashar, Behjat Sadr, Ramses Younan, Mohamed Melehi, Laila Muraywid, Moffat Takadiwa etc. und kuratierte unter anderem die Projekte "Bagdad Mon Amour" (Institut des cultures d'Islam, Paris, 2018), "Monaco-Alexandrie. Le Grand détour. Villes-mondes et surréalisme cosmopolite" (Nouveau Musée National de Monaco, 20212022); "Casablanca Art School" (Tate St-Ives, Sharjah Art Foundation, Schirn Kunsthalle Frankfurt, 20232024). Vor kurzem kuratierte er die Plattform Beyond Emerging Artists für Abu Dhabi Art, 2023.
Außerdem ist er der Kurator der jüngsten Ausstellung "Présences Arabes. Art moderne et décolonisation. Paris 1908–1988" (Musée d'art moderne de Paris, 5. April–25. August 2024).

Zur Redakteursansicht