Dr. Martin Raspe

Digital Humanities Scientist

Forschungsinteressen

  • Renaissance und Barockarchitektur in Italien
  • Niederländische Malerei, Zeichnung und Druckgraphik vom 15. bis zum 17. Jahrhundert, besonders ihre Wechselwirkung mit der italienischen Kunst; die Haarlemer Akademie (Karel van Mander, Hendrick Goltzius) und Italien
  • Ledertapeten im 16. Jahrhundert
  • einzelne Bereiche der frühchristlichen und frühmittelalterlichen Kunst

Forschungsprojekt

Der Palazzo della Sapienza in Rom (zusammen mit Prof. Dr. Julia Smyth-Pinney, Washington, USA)

Vita

Geboren in Münster/Westfalen; Studium der Kunstgeschichte, der Slavistik, der Klassischen und der Christlichen Archäologie in Münster in Westfalen und Freiburg im Breisgau. 1982–1984 Kunstdenkmäler-Inventarisation für die Diözese Münster; 1985 Magisterarbeit über den Antwerpener Schnitzaltar von 1523 in der St. Viktor-Kirche zu Schwerte (Ruhr). 1987–1990 Forschungsaufenthalt und Doktorandenstipendium an der Bibliotheca Hertziana – Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte in Rom. 1991 Promotion in Freiburg mit einer Arbeit über das Architektursystem Borrominis. 1991–1996 Lehrkraft für besondere Aufgaben am Kunsthistorischen Institut der Universität Würzburg. 1997–1998 Forschungsstipendiat der Bibliotheca Hertziana, Rom; Mitarbeit und Katalogredaktion der Ausstellung Borromini e l'universo barocco (Rom, Palazzo delle Esposizioni, 1999–2000). Von 1999 bis 2004 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Fach Kunstgeschichte an der Universität Trier; Bibliotheks- und EDV-Beauftragter des Faches und IuK-Beauftragter des Fachbereichs. Seit 2001 zu Teilen im Kompetenzzentrum für elektronische Erschließungs- und Publikationsverfahren in den Geisteswissenschaften der Universität Trier beschäftigt. Seit 2003 externer Mitarbeiter der Bibliotheca Hertziana bei Datenbankprojekten; seit April 2004 in Vollzeit als wissenschaftlicher IT-Betreuer am Institut.

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