Dr. Marieke von Bernstorff
Forschungsinteressen
- Italienische und spanische Malerei des 16. und 17. Jahrhunderts
- Kunsttheorie des 16. und 17. Jahrhunderts
- Sozialgeschichte des Künstlers und Geschichte des 'Dilettantismus'
Forschungsprojekt
Übersetzung und Kommentar der Lebensbeschreibung Domenico Zampieris (Domenichino) von Giovan Pietro Bellori
Vita
Marieke von Bernstorff, 1993–1994 Studium Generale am Leibniz Kolleg in
Tübingen. 1994–2002 Studium der Mittleren und Neueren Geschichte,
Kunstgeschichte und Politikwissenschaft in Bonn und Berlin. 1998–1999
Mitarbeiterin der Fotothek der Bibliotheca Hertziana,
Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte. 2002 Magister Artium an der
Freien Universität Berlin mit einer Arbeit zu Sebastiano Ricci in
Mailand – Die Ausstattung von San Bernardino alle Ossa. Von 2003–2005
Doktorandenstipendiatin der Gerda Henkel Stiftung (Düsseldorf) verbunden
mit Forschungsaufenthalten in Berlin, Rom und Madrid. Januar 2009
Promotion an der Technischen Universität Dresden. Die
Dissertationsschrift wurde 2010 unter dem Titel Agent und Maler als Akteure im Kunstbetrieb des frühen 17. Jahrhunderts. Giovan Battista Crescenzi und Bartolomeo Cavarozzi publiziert.
Von Oktober 2005 bis Januar 2011 Assistentin von Prof. Dr. Sybille
Ebert-Schifferer, Direktorin an der Bibliotheca Hertziana. Seit 2008
Mitglied des von der DFG geförderten Forschungsprojekts zur Erarbeitung
einer kommentierten zweisprachigen Edition der Lebensbeschreibungen
Giovan Pietro Belloris (Le vite de' pittori scultori ed architetti
moderni, Roma 1672) unter der Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Oy-Marra,
Institut für Kunstgeschichte der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
(Übersetzung und wissenschaftlicher Kommentar der Lebensbeschreibung
Domenichinos). Seit 2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin
(Publikationen/Öffentlichkeitsarbeit) der Bibliotheca Hertziana.
Hans-Janssen-Preis der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen 2010.